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Mein Diabetes-Alltag vereinfacht mit Accu-Chek Guide und mySugr App

 

 

Der Anfang war nicht leicht…

Mein Name ist Ingrid Schwab und ich werde in Kürze 72 Jahre jung. Vor 14 Jahren wurde bei mir Diabetes Typ-2 diagnostiziert.
Am Anfang fühlte ich mich mit meinem Diabetes alleine gelassen. Ich bekam das Medikament „Glukophage“ (Metformin) und das war es. Nachdem ich allerdings in einem Drogerie- und Reformwarengeschäft in Bayern gelernt habe, hatte ich zumindest noch eine Ahnung worum es bei Diabetes mellitus geht.

Ziemlich bald nach meiner Diagnose habe ich zum Glück in Graz über einen Sportverein einen Kurs über „Sport und Diabetes“ besucht. Dort wurde vor und nach jeder körperlichen Aktivität wie zum Beispiel Nordic Walking, der Blutzucker gemessen. So hatte ich meinen Blutzuckerwert immer sichtbar vor Augen, was mich sehr geprägt hat! In diesem Kurs erfuhr ich auch, dass ich zum Beispiel im „Elisabethinen Krankenhaus“ in Graz auch eine Diabetesschulung machen kann und dort auch ein Messgerät bekommen würde. Dies war auch der Zeitpunkt, an dem ich Herrn Robert Maierhofer von Roche Diabetes Care GmbH traf, der mir seitdem mit Rat und Tat zur Seite steht.  

 

Mein Accu-Chek Guide Blutzuckermessgerät und die mySugr App
Ich verwende derzeit das Accu-Chek Guide Blutzuckermesssystem und bin sehr zufrieden – man braucht nur ganz wenig Blut aufzutragen und die Blutzuckermessung geht relativ schnell. Seit circa einem Jahr verwende ich auch die mySugr App, zuerst am Handy meines Ehemanns und nun, seitdem ich ein eigenes Smartphone gekauft habe, auch direkt selbst. Das Einrichten der App auf meinem eigenen Handy war selbsterklärend und ging relativ schnell und einfach. Ich bin sehr froh über die App, denn ich muss meine Werte nun nicht mehr händisch aufschreiben.
Seit der Verwendung des Accu-Chek Guide Blutzuckermessgerätes übertrage ich meine Werte via Bluetooth direkt in die mySugr App. Es ist kein schriftliches Dokumentieren oder manuelles Eintragen mehr nötig, und mein Blutzuckertagebuch ist voll.  

 

„Ich messe sehr oft…“
Ich messe sehr oft - in der Früh, immer wieder 2 Stunden nach dem Mittagessen und selten auch 2 Stunden nach dem Abendessen. Die Blutzuckertagebuch-Funktion der mySugr App ist da schon sehr hilfreich, denn so habe ich meine Werte immer im Blick und solange diese im grünen Bereich liegen, ist das für mich, wie auch für meinen Arzt in Ordnung. Mein letzter HbA1c-Wert im Jänner 2020 lag bei 6.6, den geschätzten HbA1c kann ich auch in der mySugr App sehen und wenn ich zum Arzt gehe ist das auch für ihn sehr hilfreich, denn er scrollt nur durch und sieht, ob meine Werte im grünen oder orangen Bereich liegen. Meist sind meine Werte grün, aber wie gesagt, ab und zu sündige ich auch.

 

Meine Gesundheit immer im Blick – Bewegung und Arzttermine

Ich habe gelernt auf meinen Körper zu hören und wenn ich merke, dass meine Werte zu hoch sind, mache ich eben ein bisschen mehr Bewegung. Ich gehe regelmäßig mit meinem Mann zur Wirbelsäulen-  und zur Aqua-Gymnastik (mein persönlicher Favorit). Jetzt während der Corona-Zeit sind wir viel draußen in der Natur, gehen auch regelmäßig Nordic Walking, da wir am Land wohnen ist das ja kein Problem und relativ angenehm.
Für einen Menschen mit Diabetes ist auch Fußpflege sehr wichtig. Ich gehe daher auch regelmäßig, circa alle 5 Wochen, zur Diabetischen Fußpflege und zusätzlich 1 Mal im Jahr zum Neurologen, da ich unter einer leichten Polyneuropathie in den Füßen leide.

Auch meine Arzttermine halte ich ein, ich gehe mindestens 2 Mal jährlich zum Internisten und alle 3 Monate zum Augenarzt da ich auch ein „Glaukom“ habe.

 

Manchmal gibt’s auch Eis…

Ich achte auch zusätzlich auf meine Ernährung:  Viel Gemüse und Hülsenfrüchte, wenig Fleisch, fast keine Nudeln, Kartoffeln und Reis stehen auf meinen Speiseplan. Ich lasse mich aber von meinem Diabetes nicht stressen und unter Druck setzen – eine kleine Sünde zwischendurch ist erlaubt.
Ich habe eine Schwäche für Eiscreme – dann mische ich einen Becher Joghurt und Früchte, gebe diese in die Eismaschine und fertig ist das leckere Eis. Dies ist manchmal ein guter Ersatz und beruhigt mein schlechtes Gewissen.
Das sind alles Themen, mit welchen sich ein Diabetes-Betroffener auseinandersetzen muss. Manchmal ist das ziemlich viel und herausfordernd, aber nachdem ich inzwischen in Pension bin, geht es mir sehr gut. Der berufliche Stress – ich war im Außendienst tätig – fällt für mich nun weg.
Mein Diabetes ist nun mal da, ich kann ihn nicht ignorieren und ich habe gelernt damit umzugehen und zu leben. Man kann auch mit Diabetes Spaß am Leben haben und das koste ich aus.

 

 

 

 

 

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