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Published on July 05, 2017

Blutzuckermessen auf den Kopf gestellt – mit Accu-Chek Guide

Roche Diabetes Care lud zum Accu-Chek Diabetes Community Event in den Indoor Windkanal, ganz im Zeichen des neuen Accu-Chek Guide Systems unter dem Motto „Blutzuckermessen auf den Kopf gestellt“, zum Fliegen.


Accu-Chek Guide ist ein neues, innovatives Blutzuckermesssystem von Roche Diabetes Care. Neu hierbei sind die Teststreifendose, die das Herausfallen der Teststreifen verhindert und das Blutzuckermessgerät mit einem praktischen Knopf für den Auswurf der Teststreifen sowie einer Teststreifenbeleuchtung (die das Messen in der Nacht unheimlich vereinfacht).


Treffpunkt war der Eingang des Windobona Indoor Skydiving Kanals im Herzen des Wiener Prater. Das Fliegen im Windtunnel ist vergleichbar mit dem Erlebnis eines Fallschirmsprungs aus einem Flugzeug aus etwa 4000 Metern. Der Luftstrom wird dabei von vier riesigen Ventilatoren erzeugt, wobei Geschwindigkeiten zwischen 120 km/h und 280 km/h erreicht werden können.


Der Windkanal in Wien ist 15 Meter hoch und zählt damit zu den größten Flugkammern in Europa. Spannend hierbei sind auch die gläsernen Wände die es einem ermöglichen, anderen Leuten beim Fliegen zuzusehen.


Zwar machten mich die Glaswände am Anfang auch etwas nervös à la „Na, da können mir jetzt alle zuschauen wie ich mich da blamiere?“ – allerdings ist man während der Flugsimulation so auf sich selbst und die Anweisung des Instruktors fokussiert. Man kommt gar nicht zum Nachdenken, dass man noch Publikum hat.


Das Event startete mit einer Einschulung im Trainingsraum über die passende Flughaltung und die Zeichen, die die Kommunikation zwischen dem Flieger und dem Instruktor, der während der gesamten Flugzeit mit dem Flieger im Kanal ist, erleichtern sollen. Da es in dem Windkanal aufgrund des starken Luftstromes so laut ist (vergleichbar mit der Lautstärke auf einer Autobahn) und man sich daher kaum mit Worten verständigen kann, sind die Handzeichen des Instruktors sehr nützlich, da sie einem erklären wie man sich während des Fluges bewegen soll.


Danach wurden wir mit der passenden Ausrüstung ausgestattet, die einen blau-grauen Fluganzug (der übrigens super mit der blauen Hülle meines Accu Chek Guides matcht), einen Helm, eine Schutzbrille sowie einen Gehörschutz beinhaltet. Außerdem wurden wir darauf hingewiesen, dass die Schuhe gut sitzen und fest zugeschnürt werden sollten, um sie während der Flugsimulation nicht zu verlieren. Um auf Nummer sicher zu gehen, koppelte ich meine Insulinpumpe noch bevor wir beginnen konnten zur Sicherheit ab. Zwar ist das nicht unbedingt nötig, weil der Anzug genug Schutz dafür bietet, allerdings hätte mich eine vibrierende Pumpe während des Fluges wahrscheinlich ein wenig gestört.


Wichtig ist auch, lange Haare zusammen zu binden und unter den Helm zu stecken, da diese sich aufgrund des starken Luftstroms stark verfilzen könnten.
Mein kleiner Tipp: Ein starkes Haargummi verwenden. Meines ist während des Fliegens gerissen, sodass ich zuhause etwa gut 1 ½ Stunden mit dem Durchbürsten meiner zerzausten Haare verbringen konnte. (war es mir aber Wert für die Experience in Kauf zu nehmen ;) )


Und dann ging es schon los – ab in den Windkanal! Hier lässt man sich vorwärts in den Windkanal fallen und schon beginnt das Abenteuer.


Besonders spannend zu merken ist, dass jede kleinste Bewegung eine Auswirkung auf den Flug hat. So kann man zum Beispiel die Flughöhe mit dem Herauf- und Hinunterschauen des Kopfes beeinflussen. Die Basis-Körperhaltung während des Fluges ist die Bauchlage, die etwa der Form einer Banane gleicht, wobei wir auch als Empfehlung bekamen immer zu grinsen, um nicht zu verkrampft zu fliegen.


Ein Flug selber dauerte ungefähr 2 Minuten, wobei man sich mit den anderen Teilnehmern der Gruppe abwechselte und man so zwischendurch auch eine kurze Pause hatte. Diese konnte man nutzen, um auch den anderen beim Fliegen zuzuschauen oder sich die Video Wiedergabe des eigenen Flugs anzuschauen.


Nachdem jede Gruppe fertig war, konnte der Instruktor sein Können zeigen. Diese Darbietung war sensationell - von Saltos bis zum Kopfstand war alles mit dabei.


Nach unserem Flug fand noch ein „Abschlussgespräch“ mit unserem Fluglehrer statt, bei dem wir Tipps zum Verbessern unserer Flugtechnik bekamen sowie ein Flugdiplom.


Zusammengefasst war das Bodyflying im Windobona Windkanal ein super spannendes und lustiges Erlebnis, das ich jeder Zeit wiederholen würde (auch dem Blutzucker hat’s gefallen!).


Das Gefühl zu fliegen und frei zu sein ist es absolut Wert, am nächsten Tag mit einem starken Muskelkater, dafür aber auch mit einer super Erfahrung mehr, aufzuwachen.


Eigentlich wäre das Fliegen im Windkanal auch der perfekte Moment gewesen, die neue Teststreifendose des Accu-Chek Guides passend zum Motto „Blutzuckermessen auf den Kopf gestellt“ auf die Probe zu stellen, ob diese auch dem Wind im Windkanal standhält. Blutzuckermessen im Windkanal mit dem Accu-Chek Guide traute ich mich dann aber doch nicht. Einfacher als sonst wäre es zwar gewesen mit der zusätzlichen Lichtquelle der Teststreifenbeleuchtung des Messgerätes. Verlockend war auch die Vorstellung auszuprobieren, wie der herausgeworfene Messstreifen im Windkanal herumwirbelt, aber diese Spuren wollte ich dann doch nicht dort lassen.


Mein Review und mehr Informationen zum Accu-Chek Guide findet ihr hier: http://www.onne-pe.com/index.php/2017/02/01/review-accu-chek-guide/

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