Diabetes und Alter: 5 Tipps für ein gesundes Älterwerden
1. Vorsorgen statt sorgen
Sie können jetzt rechtzeitig die entsprechenden Weichen stellen, und Ihre zweite Lebenshälfte genau so gestalten, wie es Ihnen gefällt. Malen Sie sich dafür am besten alles so detailliert wie möglich aus: Wo möchten Sie leben? Wie soll Ihre finanzielle Situation aussehen? Welche Träume wollten Sie schon immer verwirklichen? Reisen, ein neues Hobby – oder sich vielleicht sogar noch einmal komplett neu erfinden und selbstständig machen? Natürlich lässt sich im Leben nicht immer alles im Voraus planen, doch gerade die ersten beiden Fragen bilden die Grundlage dafür, dass Ihre zweite Lebenshälfte so wird, wie Sie es sich erträumen.
2. Mut zur Selbstständigkeit
Das Älterwerden kann so einige neue Herausforderungen in sich bergen: Auch im besten Fall geht Vieles doch nicht mehr so gut wie früher – wir müssen damit rechnen, dass gesundheitliche Probleme den Alltag langsam aber sicher zu erschweren beginnen. Um diese Situationen bestmöglich zu meistern, gibt es unterschiedliche Strategien und Antworten auf die Frage: „Was tut mir jetzt gut?“ Vielleicht ist es die Unterstützung Ihrer Liebsten – vielleicht ist es aber auch das Gefühl, Hindernisse immer noch alleine überwinden zu können. Wenn Sie glauben, dass Sie Hilfe aus Ihrem Umfeld benötigen, ist es zunächst wichtig, dass Sie sich trauen danach zu fragen – und diese dann auch annehmen. Denn oft fühlt man sich durch die Bemühungen anderer ja auch in seiner Selbstständigkeit eingeschränkt. Und solange wie möglich zu versuchen, das Ruder selbst in der Hand zu behalten, ist prinzipiell empfehlenswert: Denn um sich körperlich und geistig fit zu halten, ist oft die beste Methode, die Dinge weiterhin selbst in die Hand zu nehmen. Entscheidend ist hier oft, die goldene Mitte zwischen Unterstützung und Selbstständigkeit zu treffen. Ein bisschen rechtzeitige Vorsorge kann viel bewirken, z.B. wenn Sie sich frühzeitig darum kümmern, dass Ihre Wohnung in Sachen Barriere-Freiheit altersgerecht ist.
3. Krankheiten nicht einfach hinnehmen
Wenn die Spuren des Älterwerdens vor unserer Gesundheit keinen Halt machen, sollten Sie den Gang zum Arzt nicht scheuen und generell die Möglichkeit nutzen, um sich von professioneller Seite unterstützen zu lassen. Eine rechtzeitige Diagnose verspricht oftmals eine erfolgreichere Therapie. Gerade für Menschen mit Diabetes bilden regelmäßiges Blutzuckermessen und Diabetes-Kontrolluntersuchungen eine gute Basis, um Folgeerkrankungen vorzubeugen. Ein einfach bedienbares Blutzuckermessgerät wie z.B. Accu-Chek Instant kann bei der Blutzuckermessung unterstützen: Das große Display, die intuitive Farbskala und die breite Blutauftragsfläche erleichtern die tägliche Messroutine.
4. Fitness für Körper und Geist
Sport und Bewegung lassen nicht nur den Blutzucker sinken, sondern zählen wohl auch zu den besten „Anti-Aging-Mitteln“ – und dabei muss es nicht „nur“ bei einem Spaziergang oder einer Radtour bleiben. Im Alter haben Sie ausreichend Zeit auch mal etwas Anderes auszuprobieren: Wie wäre es mit Yoga, einem Tanzkurs oder vielleicht sogar Bogenschießen? Doppeltes Plus: Etwas Neues zu lernen, hält die grauen Zellen munter. Auch von einem gesundheitsorientieren Krafttraining können Sie noch im Pensionsalter profitieren: Es stärkt die Muskulatur und schützt Gelenke, Sehnen und Bänder – und hat auch positive Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel. Ihre grauen Zellen lassen sich ähnlich trainieren wie Muskeln und Ausdauer: Ob klassisch, beim Kreuzworträtsel lösen oder Schach spielend – oder durch etwas ganz Neues, z.B. ein Musikinstrument erlernen.
5. Freundschaften pflegen
Gute Gespräche, gemeinsam Zeit verbringen und einfach Spaß haben: Freundschaften sind viel Wert – auch und gerade im Alter. Nutzen Sie also die Zeit, um diese zu pflegen oder vielleicht sogar alte Bekanntschaften wieder aufleben zu lassen. Auch für das Knüpfen von neuen Kontakten ist es niemals zu spät: Freizeitaktivitäten wie z.B. Sprachkurse, ehrenamtliche Tätigkeiten oder Sport helfen Ihnen dabei, Menschen kennenzulernen und Ihr soziales Netzwerk zu erweitern. Natürlich können Sie sich auch die zahlreichen Möglichkeiten des Internets zunutze machen. Für Menschen mit Diabetes gibt es z.B. spezielle Diabetes-Selbsthilfegruppen, bei denen Sie sich mit Gleichgesinnten austauschen können – das hilft nicht nur neue Bekanntschaften zu schließen, sondern kann auch für die eigene Diabetestherapie förderlich sein. Hier finden Sie Diabetes-Selbsthilfegruppen in Ihrer Region.